Sportplatzbau mit Ilkay Gündogan
In jedem Sportplatzbau stecken besondere Geschichten. Das können wir mit einer Erfahrung von 25 Jahren im Sportplatzbau mit Gewissheit sagen. Der Sportplatz ist der Mittelpunkt einer jeden Gemeinschaft und Treffpunkt für Jung und Alt.
Zuletzt durften wir das neue Kunstrasenspielfeld für das Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion in Gelsenkirchen neu gestalten und eröffnen. Das Besondere hier: Der Sportplatzbau wurde durch die gemeinsame Finanzierung der Stadt Gelsenkirchen, dem SV Gelsenkirchen-Heßler 06 und einer großzügigen Spende von Nationalspieler Ilkay Gündogan ermöglicht.
Ermöglicht hatte den Sportplatzbau unter anderem eine Spende des deutschen Nationalspielers Ilkay Gündogan. Der gebürtige Gelsenkirchener, heute beim britischen Premier-League-Club Manchester City unter Vertrag, ist dem SV Heßler 06 seit seiner Kindheit eng verbunden: Hier im Jahn-Stadion lernte er einst seine ersten Fußballtricks.
Nach rund neun Wochen Bauzeit kann das Kunstrasengroßspielfeld mit einer Gesamtfläche von 7507,26 Quadratmetern nun bespielt werden. Die Netto-Kunstrasenfläche ist dabei 64 Meter breit und 100 Meter lang.
Erster Spatenstich im Juni
Oberbürgermeisterin Karin Welge hatte im Juni – an der Seite von Gündogans Onkel und Manager Ilhan Gündogan – mit dem ersten Spatenstich den Startschuss für den Neubau des Kunstrasenfeldes gegeben. Mit der offiziellen Übergabe des Feldes an den Verein sind diese Bauarbeiten nun abgeschlossen. In Vertretung der Oberbürgermeisterin dankte Bezirksbürgermeisterin Marion Thielert zugleich Nationalspieler Ilkay Gündogan, der für den Neubau des Kunstrasenplatzes in Heßler gespendet hatte.
300.000 Euro der Baukosten investierte der Verein, der Großteil davon stammte aus der Spende von Ilkay Gündogan. Die Restsumme der Gesamtkosten in Höhe von 705.712,38 Euro (Baukosten 610.072,77 Euro sowie externe Planungskosten in Höhe von 95.639,61 Euro) übernahm die Stadt Gelsenkirchen.
Ehrenamtliches Engagement gelobt
Neben dem Kunstrasengroßfeld mit Toren und Eckfahnen entstanden dabei auch Ballfangzäune und Barrieren, Trainer- und Mannschaftsbänke sowie gepflasterte Zuwegungen, Zufahrten und aufbereitete Umgebungsflächen auf dem Vereinsgelände. Dabei leisteten die Vereinsmitglieder sehr viel ehrenamtliche Arbeit und ernteten dafür Lob von der Bezirksbürgermeisterin.
Anschließend nahmen die Mini-Kicker des SV Gelsenkirchen-Heßler 06 das Kunstrasenfeld ein und zeigten ihre besten Fußballtricks.“
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Quelle: Pressemitteilung Stadt Gelsenkirchen
Website: SV Gelsenkirchen-Heßler 06